Am 15. März 2025 erkämpften sich Annica und Juliana Kandlhofer eine Silber- und zwei Bronzemedaillen.
Annica Kandlhofer dominierte in ihrer Stammkategorie Jugend -63 kg die Vorrundenkämpfe und siegte auch im Halbfinale souverän. Erst im Finale musste sie sich geschlagen geben. Mit vier gewonnenen Kämpfen in einer Gesamtkampfzeit von nur zwei Minuten und einer einzigen Niederlage erreichte sie einen starken zweiten Platz.
In der höheren Alterskategorie (Juniorinnen -63 kg), in der sie dank eines sogenannten Doppelstarts ebenfalls antreten durfte, lief es für Annica weniger gut. In der Qualifikation konnte sie zwei von drei Kämpfen für sich entscheiden, unterlag dann jedoch im Viertelfinale sowie im Hoffnungslauf und belegte schliesslich Rang sieben.
Juliana Kandlhofer startete in ihrem zweiten Jahr in der Kategorie Juniorinnen -57 kg. Dank einer starken Vorrunde qualifizierte sie sich für die Finalkämpfe, entschied das Viertelfinale für sich und musste sich erst im Halbfinale geschlagen geben – was ihr den dritten Platz sicherte. Auch in der Kategorie Damen -57 kg kämpfte sich Juliana ebenfalls souverän in die Finalrunde. Sie gewann alle drei Vorrundenkämpfe vorzeitig mit Ippon. Im Halbfinale musste sie sich jedoch geschlagen geben und belegte auch in dieser Kategorie Rang drei.
Die drei Medaillen zeigen, dass die beiden Schwestern auf Erfolgskurs sind und sich die zahlreichen Trainingseinheiten – insbesondere im neuen nationalen Leistungszentrum in Yverdon-les-Bains – auszahlen.